Das Interkulturelle Autorencafé fremdwOrte

17. September 2019 | Kategorie: Artikel

Texte und Gespräche von Aufbruch und Ankunft
Samstag, 23.11.2019, 11 – 12.30 Uhr, Atelier, EG

Das Interkulturelle Autorencafé fremdwOrte besteht seit Sommer 2015 als Angebot des Kölner Literaturhauses. In dieser Zeit ist es nicht nur gelungen, ein fast monatlich wechselndes Programmangebot zu entwickeln. Zudem ist ein funktionierendes Netzwerk entstanden, von dem mittlerweile viele Menschen und Institutionen profitieren.

Autor*innen, Literaturübersetzer*innen und Journalist*innen, deutscher wie nicht-deutscher Herkunft, tauschen sich bei den Treffen über Texte, Schreiberfahrungen und Identitäten aus, verarbeiten und teilen Erlebtes mit Hilfe der Sprache. Auf der Buchmesse stellen sich einige von ihnen vor und blättern verschiedene Kapitel der (jahrhundertealten) deutschen Migrationsgeschichte auf.

Rabia A. Shah besucht aktuell die Oberstufe des Ernst­-Mach­-Gymnasiums in Hürth. Vor vier Jahren ist sie mit ihrer Familie aus Pakistan nach Deutschland gekommen. Sie schreibt und malt, seitdem sie 12 Jahre alt ist. Außerdem unterstützt sie den literarischen Dialog mit jungen Erwachsenen online. Facebook: facebook.com/Torzra; Instagram: @theordinaryranters (Foto: Marcel Wurm)
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Prithu Sanyal aus Bangladesch ist Lyriker, Blogger und Menschenrechtsaktivist. Er war 2018/19 Stipendiat des Heinrich-Böll-Hauses in Langenbroich. Er ist Co-Redakteur des Webportals www.nari.news („nari“ ist Bengalisch für „Frau“), das sich für die Rechte von Frauen einsetzt. Im Jahr 2015 erschien in Bangladesch sein erster Gedichtband auf Bengali mit dem Titel „Janla Nei Baranday Akash Dekhi“ („Es gibt keine Fenster, schau‘ dir den Himmel von der Veranda aus an“). (Foto: privat)

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Petra Reategui, geboren in Karlsruhe, war nach einem Dolmetscher- und Soziologiestudium viele Jahre Redakteurin bei der Deutschen Welle. Sie arbeitet heute als freie Autorin in Köln und Mitglied des PEN und der Kölner Autorengruppe FAUST. Sie liest Auszüge aus ihrem Romanbiographie “Hofmaler. Das gestohlene Leben des Feodor Ivannoff genannt Kalmück” (Triglyph Verlag, 2017). Mehr Infos: http://petra-reategui.de (Foto: privat)

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Durch die Veranstaltung führt Dr. Roberto Di Bella, Germanist, Kulturvermittler und Initiator des Autorencafés.

Ein Projekt des Kölner Literaturhauses, unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Köln und die „Aktion Neue Nachbarn“ (Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln).
Ausgezeichnet mit dem Elisabeth-Preis 2016 der CaritasStiftung Köln

Aktuelle Termine, Pressestimmen und Texte: www.fremdworte-autorencafe.de

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